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HC Einheit Plauen e.V
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HC Einheit Plauen blickt positiv in die Zukunft

28.05.2016

Eine durchwachsene Saison mit mehr Tiefen als Höhen hat der HC Einheit Plauen hinter sich. Am Ende Stand mit dem Abstieg aus der Mitteldeutschen Oberliga ein bitteres Ende. Als Vizemeister angetreten, erwischte es den Plauener Traditionsverein vor allem in Sachen Verletzungen heuer knallhart. Nicht in einem einzigen Spiel hatte Trainer Sven Liesegang seinen kompletten Kader zur Verfügung und musste immer wieder umstellen und improvisieren. Mit Fritz Höpner und Franz Rudolf wurden Jugendspieler in den Kader eingebunden, später galt es die Neuzugänge Ajdin Demirovic und Alexander Italo zu integrieren.

 

Die Abwehr der Spitzenstädter war, wie schon in der Spielzeit vorher, das Prunkstück. Das Team stand sehr kompakt und sicher und hatte mit Steffen Schüller und Petr Foltyn im Tor sicheren Rückhalt. Nur 643 Gegentore sind der absolute Spitzenwert der gesamten Staffel. Dem gegenüber steht jedoch das große Manko der Saison und wohl auch der Grund die Klasse nicht gehalten zu haben. Die Rede ist vom Angriff. Hier haben die Rot-Weißen mit nur 617 geworfenen Toren ebenfalls der Spitzenwert der Liga, allerdings im negativen Sinne. Dabei greift wieder die Tatsache, dass im Training der Grundstein für spätere Erfolge gelegt wird. Aufgrund angesprochener Verletzungssorgen war es gar nicht möglich ein qualifiziertes Training durchzuführen. So „glänzten“ die Spitzenstädter in ihren Angriffsbemühungen oftmals mit Harmlosigkeit, die Harmonie und das Spielverständnis fehlte, man leistete sich viel zu viele Fehler. Nach seiner schweren Knieverletzung aus dem letzten Spiel der Saison 2014/15 konnte unter anderem Jan Richter nicht an seine alten Leistungen anknüpfen. Nur 34 mal traf er in die gegnerischen Tore, in der Vorsaison waren es noch 104 Treffer. Auch Karel Kveton und Hiroyuki Mimura haben in dieser Statistik deutlich abgebaut, alleine Marc Multhauf konnte seine Quote halten.

 

Mit einer Niederlage gegen Apolda, einem Remis bei Burgenland und zwei weiteren Niederlagen gegen Zwickau und Oberlosa ist der HC Einheit schon denkbar schlecht in die Saison gestartet. Ein erster Hoffnungsschimmer waren dann die Siege gegen Freiberg und die TSG Calbe. In der Folge ging es munter rauf und runter. Dabei war zu erkennen, dass sich Einheit in den Spielen gegen die vorn platzierten Teams stets besser präsentierte. So gab es Siege gegen die Alligators und gegen den damaligen Tabellenführer Radis und man entführte einen Punkt beim späteren Meister Köthen. Gegen die Mannschaften, die auch bis zum Schluss um den Klassenerhalt zu kämpfen hatten, ging man jedoch mit leeren Händen vom Parkett, und dies war letztendlich entscheidend um den Verbleib in der Liga. Nach den Siegen gegen Glauchau, in Calbe und der Punkteteilung gegen Staßfurt hatten es die Plauener wieder selbst in der Hand in der Spielklasse zu bleiben. Die handballerisch wohl beste Leistung lieferten die Spitzenstädter gegen Tabellenführer Köthen in der Einheit-Arena ab. Beim 26:17 passte so ziemlich alles. Umso bitterer dann das Finale der Spielzeit, die Niederlagen in Radis, gegen Burgenland und Pirna besiegelten den Abstieg in die Sachsenliga.

 

„Unser bestes Spiel haben wir gegen Tabellenführer Köthen in der Arena abgeliefert“, blickt Trainer Sven Liesegang zurück. „Die Dominanz in dieser Partie war augenscheinlich“, so der Coach weiter. „Genau das Gegenteil war jedoch in vielen anderen Heimspielen der Fall. Wir haben halbherzig und ohne Druck gespielt. Da ist der Funken von unserem wiederum phantastischen Publikum nicht wirklich auf die Spieler übergesprungen. Vor allem auf der rechten Angriffsseite hat die Durchschlagskraft gefehlt.“ Unter den Spielern ist man sich so ziemlich einig, dass der direkte Wiederaufstieg auf dem Zettel steht. Angesichts des doch beachtlichern Umbruchs im Team ist dies jedoch schon anspruchsvoll. Man wird sehen, was die nächsten Wochen bringen und wie das Team zu Saisonbeginn im September aussehen wird. "Wir arbeiten bereits seit Wochen an dem neuen Kader und sind sehr zuversichtlich eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen", so der 1. Vorsitzende Dirk Wunderlich.

 

Das nächste handballerische Highlight steigt am 7. August in der Einheit-Arena. Zur Neuauflage des Spitzen-Cups haben namhafte Teams Interesse bekundet. Vom 12. bis 14. August lädt der Verein zum alljährlichen Sommerfest auf das Gelände der Gaststätte „Zum Lindentempel“ ein. Zeitgleich findet für den Handballnachwuchs das Highlight von Form des Junior Cups statt. Es ist also auch in der Saisonpause beim HC Einheit Plauen einiges los.

 

(mts/slx)

 

Bild zur Meldung: HC Einheit Plauen blickt positiv in die Zukunft

 
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