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Wir hatten hier eine tolle Zeit!

16.05.2016
Zum letzten Heimspiel verabschiedeten wir drei langjährige Leistungsträger unserer ersten Mannschaft. Vor dem Spiel sprachen Peter Werning, Steffen Schüller und Franz Zobirei mit unserem Nachwuchsspieler Florian Wißgott über ihre Zeit im Verein, die Gründe ihres Abgangs und ihre Pläne für die Zukunft.
 
Welchen Höhepunkt hattet ihr in der Zeit beim HC Einheit Plauen?
Schüller, Zobirei und Werning: „Natürlich der Aufstieg vor drei Jahren von der Sachsenliga in die Mitteldeutsche Oberliga."
 
Was war der ausschlaggebende Grund für euren Abgang und wohin geht die Reise?
Schüller: „Es war der Körper, weil ich immer mehrere kleinere Verletzungen habe und ich deshalb jetzt eine Zeit lang kein Handball spielen möchte sowie kann, aufgrund der Blessuren, ich schließe mich keinem neuen Verein an."
Zobirei: „Es ist beruflich bedingt, mir fehlt ein bisschen die Zeit für das Training und ich würde es unfair finden, wenn ich nur zwei Mal pro Woche trainiere dann aber jemand anderes den Platz weg nehme. Ich schließe mich keinem neuen Verein an und wenn ich einmal wieder auf das Handballfeld zurückkehren würde, dann nur für den HC Einheit Plauen, denn woanders möchte ich nicht spielen, aber in den nächsten zwei Jahren ist dies leider nicht möglich."
Werning: „Ich trete aus familiären Gründen etwas kürzer, meine Kinder kommen jetzt in das Handballalter und müssen mehr unterstützt werden. Ich habe eventuell noch ein Angebot von meinem alten Verein TSG Concordia Reudnitz, wo ich vielleicht noch einmal Fuß fassen werde, aber wann wird die Zeit zeigen."
 
Was ist das besondere am HC Einheit Plauen?
Zobirei: „Das besondere an dem Verein ist, dass das Zuschauerinteresse mit über 700 im Durchschnitt sehr groß ist, was es sonst nirgendwo gibt und das hat in uns noch zusätzliche Kräfte mobilisiert."
Schüller: „Auch der Zusammenhalt vor allem in der Mannschaft ist etwas einzigartiges, denn es ist eine familiäre Stimmung, was beim Vorstand anfängt und über jeden einzelnen ehrenamtlichen Helfer geht, die ihre Unterstützung einbringen."
Werning: „Wir haben auch außerhalb des Handballspielens viel Zeit miteinander verbracht und sind immer äußerst gerne zum Training gegangen."
 
Was bleibt euch in Erinnerung?
Schüller, Zobirei und Werning: „Wir hatten hier eine tolle Zeit, man schloss viele Freundschaften und erlebte einige schöne Momente. Auch wenn wir jetzt abgestiegen sind, geht die Welt nicht unter und der Verein gehört einfach in die vierte Liga, was sie hoffentlich schon in der nächsten Saison wieder erreichen."
 
Welche Wünsche habt ihr für den Verein?
Schüller, Zobirei und Werning: „Es ist sehr wichtig, dass aus dem Nachwuchsbereich mehr Eigengewächse den Sprung in die erste Männermannschaft schaffen und das dort vom Verein eine größere Wertschätzung erfolgt, damit es einen guten Unterbau gibt, denn dort sind uns einige Kontrahenten weit voraus." 
 
Wie erlebt man als Mannschaft einen fast Aufstieg und anschließenden Abstieg?
Zobirei: „Ein Abstieg ist bestimmt für jeden extrem schwer, weil niemand damit auch gerechnet hat, denn in der letzten Saison standen wir mit dem Vizemeistertitel kurz vor dem Aufstieg und das kommende Jahr musst du den Gang in die nächst niedrigere Liga antreten."
Werning: „Es ist sehr schade, dass wir den Klassenerhalt nicht erreicht haben, obwohl wir die Mannschaft mit dem wenigsten Gegentoren in der Liga waren."
Schüller: „Ich denke, dass letzten Endes die Mannschaft wieder ein Stück weiter zusammen rücken wird und sie wird aus den gemachten Fehlern lernen, um in einer ähnlichen Situation besser reagieren zu können."
 
Was nehmt ihr aus der Zeit beim HC Einheit Plauen mit?
Werning: Ich habe hier sehr viel gelernt, es gab für mich die Möglichkeit höherklassigen Handball zu spielen und für mich war es eine große Bereicherung. In meinem alten Verein sah ich kein weiteres Entwicklungspotential, ich erkämpfte mir hier einen Stammplatz und genoss die Zeit."
Zobirei: „Ich habe hier gelernt, dass wenn man zusammen hält vieles erreichen kann, man muss nur daran glauben und das gemeinsame Ziel vor Augen haben."
Schüller: „Es waren elf schöne Jahre, die ich nicht bereue."
 
(fw)
 

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