HCE IV-Osterwanderung an Pfingsten

Nachdem in den letzten Jahren zur Osterwanderung unserer 4. Mannschaft karfreitags meist regnerisches und kaltes Wetter war, wurde die diesjährige Tour auf den Pfingstsamstag verschoben. Die Wetterprognosen verhießen zwar zunächst ebenfalls eine eher kühle und feuchte Witterung, aber letztendlich war der Wettergott doch auf unserer Seite.

Bei zweistelligen Temperarturwerten und trockenem Wetter starteten ca. 20 Personen vom Grillplatz in Reißig los. Der kurze Regenschauer an der Pfaffenmühle wurde gleich für eine Zwischenrast und das Auffüllen der bis dahin schon verbrauchten Energiespeicher genutzt. Auf dem weiteren Weg zur Barthmühle konnten mehrere Geocaching-Verstecke gefunden werden. Zur Enttäuschung aller sehr durstigen Wandersleut prangte dort der Hinweis, dass die Gaststätte nicht geöffnet hat. Glücklicherweise stieß an der Barthmühle Matthias Wolf zur Truppe und opferte den selbstgemachten Eierlikör seiner Frau zur Stimmungsaufhellung. Da auch viele Rücksäcke noch so manche Geheimnisse bargen, erfolgte der Rückgriff auf die eisernen Trinkreserven. Als Dank für das harte Training in der letzten Zeit bestimmte dann Matthias Wolf, der nach eigenen Angaben letztmalig vor mindestens 15 Jahren bei derartigen Übungseinheiten dabei war, unseren Trainer zum Träger des 10-kg-Holzkohlesacks. Die größere Strafe als das Gewicht war für diesen jedoch die Tatsache, dass er auf seinen Einheit-roten Rucksack einen schwarz-gelben Sack geschnallt bekam.

Ohne weitere größere Pausen führte der Weg danach zunächst bergauf nach Röttis und erneut über die Pfaffenmühle zum Ausgangspunkt nach Reißig. Hungrig wurde schnell der Grill mit leckeren Bratwürsten, Steaks und „Pfärbeffs“ bestückt, die dann mit Gersten- oder Traubensaft herunter gespült wurden. Die fröhliche Stimmung erreichte ihren Höhepunkt beim obligatorischen Quiz mit Fragen rund um das „Dreamteam“ des HC Einheit Plauen. Im Stechen setzte sich Jens Höpner gegen Heiko Wolf und Matthias Senf durch und gewann den heiß begehrten Preis, eine Tube Finalgon extra stark.

Da das Wetter trocken blieb, konnte sogar zum Aufwärmen ein kleines Lagerfeuer entfacht werden. Diese äußere Wärme, gepaart mit der durch den Genuss hochprozentiger Getränke entstandenen inneren Behaglichkeit, ließ viele Teilnehmer noch bis fast 18 Uhr verweilen, ehe sich auch die Letzten auf den Heimweg machten.

(hs)