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„Wir schaffen den Klassenerhalt“

28.02.2016

Nach seiner langen Verletzungspause sprach Jan Richter im Interview mit unserem A-Jugend-Spieler Florian Wißgott über den schweren Weg bis zum Comeback, die vielen Ausfälle in der Mannschaft und das Erreichen des Klassenerhalts.

 

Du wurdest im letzten Saisonspiel der vergangenen Spielzeit in der Partie gegen die HSG Freiberg gefault, wann war dir bewusst, dass die Verletzung ernsthaft ist?

Gleich nach dem Spiel, ich hatte eigentlich früh gemerkt, dass es länger dauern wird. Das war mir sofort bewusst, da ich nicht mehr auftreten konnte und ich brachte keine Kraft mehr aufs Bein. Von daher war mir das leider schnell klar.

 

Im Krankenhaus vor Ort dann anschließend die Diagnose Riss der Patellasehne, was dachtest du als du diese Nachricht bekamst?

Ich erkundigte mich als erstes, wie lange ich jetzt verletzt bin. Das war eigentlich das einzige, woran ich groß gedacht habe und dadurch habe ich die Heimfahrt nach dem letzten Saisonspiel verpasst. Da war ich ein bisschen traurig, aber es war kein Problem.

 

Nach der erfolgreichen Operation ist es ein langer Weg um wieder voll einsatzfähig zu sein, wie hast du an deinem Comeback gearbeitet?

In der Physiotherapie war ich eigentlich fast jeden Tag in Behandlung, dazu machte ich ganz viele Kräftigungsübungen und hatte häufige Besuche im Fitnessstudio. Dann merkt man auch seine Fortschritte. Du musst halt wirklich viel machen, dann geht es auch irgendwann wieder. 

 

Erstes Training nach langer Zweit, war alles wie immer?

Nein, du kannst nicht so laufen, du kannst dich nicht so belasten und dir fehlt schon viel. Du fühlst dich gut, aber du bist in den Beinen noch nicht stabil. Man überschätzt sich sehr schnell. 

 

Du warst nicht das einzige Sorgenkind der Mannschaft, wie erlebt man den schlechten Saisonstart von der Tribüne aus ohne Einfluss nehmen zu können?

Ich habe mich zurück erinnert, als wir die selbe Situation vor zwei Jahren hatten. Es kribbelt dir schon in den Händen, du möchtest unbedingt spielen, aber es geht halt einfach nicht. Ich konnte ein bisschen besser mitfühlen, wie es denen ging, die vor zwei Jahren verletzt waren, weil ich das selbe Problem habe. Man glaubt ja immer, dass man helfen kann, egal wie verletzt man ist.

 

Endlich standest du wieder auf dem Parkett und verletzt dich erneut, welches Gefühl hattest du?

Ich hab` gedacht nicht schon wieder, da diese Angst, dass erneut etwas schlimmes passiert ist aufkam, aber es ist ja glücklicherweise überhaupt nicht so schlimm und es ist eigentlich gut.

 

Was war genau passiert?

Das konnte nie so richtig geklärt werden. Ich wurde behandelt, bekam ein MRT und es wurden alle bildgebenden Maßnahmen gemacht, aber es konnte keine Verletzung festgestellt werden. Ich weiß noch, dass ich instabil im Knie war, es ist vielleicht etwas gedehnt, aber was genau geschehen ist, weiß ich nicht. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt auch wieder keine Belastung ausüben, es war zwar noch beweglich, aber nicht richtig stabil. Mit der Pause ging es wieder, aber richtig endgültig ist es nicht aufgelöst worden, aber es ist auch nicht so wichtig, solange es geht.

 

In der Punktspielpause konntest du dich regenerieren, blickst du jetzt optimistisch in die Zukunft?

Ja, ich hatte jetzt einmal eine „Scheiß Saison“ und ich denke, jetzt wird es wieder besser werden. Ich mach mir eigentlich keine Gedanken, ob ich jetzt besonders anfällig bin. Ich muss halt noch mehr stabilisieren und noch mehr trainieren, damit ich wieder auf meinen alten Standpunkt komme.

 

Jetzt waren wieder alle Spieler genesen, dann verletzt sich Adrian Rother und fällt bis Saisonende aus, wie kompensiert ihr das Fehlen?

Sorgen bereitet mir das nicht, aber es ist ein Problem, welches wir wieder bewältigen müssen. Da wird dann ein anderer Spieler in die Bresche springen müssen. Natürlich wird es immer schwieriger mit mehr Verletzten, aber ich bin trotzdem guter Dinge, denn wir werden es ausgleichen können.

 

Kommt es wieder zum Showdown um den Ligaverbleib am letzten Spieltag?

Ich gehe davon aus, dass wir den Klassenerhalt eher schaffen.

 

Bild zur Meldung: „Wir schaffen den Klassenerhalt“

 
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