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Einheit endgültig im Formtief

24.01.2016

Der HC Einheit Plauen läuft in der Mitteldeutschen Oberliga seiner Form auch weiterhin hinterher. Beim Thüringenmeister und Aufsteiger HSV Apolda gab es mit 28:33 (14:18) die nächste Niederlage zu verzeichnen. Einheit liegt weiterhin auf dem zwölften Tabellenplatz und damit dem ersten Abstiegsplatz. Da Freiberg allerdings bereits sein zweites Spiel in Folge in diesem Jahr gewinnen konnte, sind sie nun punktgleich mit Einheit. Es wird also langsam bedenklich für die Spitzenstädter. Etwas Hoffnung macht der Blick auf die Tabelle dennoch. Zu einem Mittelfeldplatz fehlen nur sechs Punkte.

 

Gegenüber der Vorwoche waren mit Steffen Schüller und Petr Foltyn beide Torhüter in Apolda mit an Bord, verzichten musste Trainer Sven Liesegang dennoch auf einen Spieler. Franz Zobirei hatte sich im Abschlusstraining den Knöchel verstaucht und muss pausieren. Einheit hatte in den ersten Minuten Probleme ins Spiel zu kommen und lag schnell mit 1:4 zurück. Trainer Sven Liesegang reagierte jedoch schnell und stellte seine Mannschaft personell um. Für Jan Richter kam frühzeitig Adrian Rother ins Spiel. Diese Maßnahme zeigte Wirkung und die Spitzenstädter konnten zum 8:8 aufschließen. Doch dann der Schock! Adrian Rother musste verletzt vom Feld. Nach erster Diagnose in der Nacht hat er sich einen Mittelhandbruch zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus. Damit wurde die sowieso schon schwach besetzte rechte Angriffseite der Plauener noch weiter geschwächt. Dies merkte man in den folgenden Spielminuten sofort. Einheit fiel mit 9:14 zurück und rannte diesem Rückstand bis zur Halbzeitpause hinterher. Mit 14:18 aus Plauener Sicht ging es in die Kabinen.

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Apolda diese Führung sogar noch weiter ausbauen. Beim Stand von 15:22 betrug sie sogar sieben Tore. Das Spiel schien gelaufen. Doch Einheit kämpfte. Eine Umstellung in der Abwehr auf eine offensivere Variante brachte den Angriffsmotor der Apoldaer ins Stocken. Die daraus resultierenden Ballgewinne konnte Einheit aber nicht immer für sich nutzen. Doch mit 24:25 gelang den Spitzenstädtern der Anschlusstreffer. Wie schon oft in dieser Saison dann das gleiche Bild. Überhastete Abschlüsse und Fehler in der Vorwärtsbewegung brachten die Spieler um ihren verdienten Torerfolg und die Wende im Spiel. „Uns fehlt ganz deutlich die Konstanz und die Qualität im Spiel. Das ist nicht erst seit den letzten beiden Spielen so. Wer genau hinschaut, sieht das bereits seit dem ersten Saisonspiel. Nur jetzt werden erst die Auswirkungen so richtig deutlich“, erklärt Trainer Sven Liesegang. Auswirkung im Spiel gegen Apolda war wieder ein 25:30 Rückstand, den Einheit bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr aufholen konnte. Mit 28:33 trat die Mannschaft aus Plauen die Heimreise an.

 

„Das Konstante in dieser Saison sind unsere Leistungsschwankungen“, so Trainer Sven Liesegang. „Wir haben nur zwei bis drei Spieler im Team, die regelmäßig ihre Leistungen abrufen. Das reicht vielleicht zuhause mit den Zuschauern im Rücken für einen Sieg, aber auswärts ist das einfach zu wenig. Unsere komplette rechte Angriffsseite findet zur Zeit nicht statt.“ Dass es jetzt mit Blick auf die Tabelle langsam eng wird, weiß auch der Plauener Trainer: „Auf dem Spielfeld muss eine Reaktion von den Spielern kommen. Wir haben jetzt vier wichtige Spiele vor uns. Da müssen wir punkten.“

 

Am kommenden Samstag erwartet der HCE Plauen ab 16 Uhr den HC Burgenland in der Einheit-Arena.

 

HCE Plauen: Schüller, Foltyn, Lesak (4/1), Kveton (7), Richter, Krüger (5/2), Wolf, Werning (1), Rother (1), Bosneac (2), Pechmann, Multhauf (8), Trainer Sven Liesegang, Co-Trainer Mario Pech, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HSV Apolda: Kocsis, Ban (4), Wenke (1), Goldmann, Dejmek, Triller (5), Petko (6), Mrozek (3/1), Hanschel (1), Mitevski (4/3), Resimius, Heinemann (9), Toskoski, Trainer Frank Ihl

 

Verwarnungen: 4 für Plauen, 3 für Apolda

Zeitstrafen: 6 für Plauen, 8 für Apolda

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Einheit endgültig im Formtief

 
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