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HC Einheit holt Punkt in Köthen

29.11.2015

Mit einem Punkt im Gepäck konnte der HC Einheit Plauen am vergangenen Samstag die Heimreise antreten. Bei der HG 85 Köthen erkämpften sich die Liesegang-Schützlinge ein 26:26 Unentschieden.

 

Ohne Torwart Steffen Schüller mussten die Plauener in Köthen antreten, er hatte unter der Woche einen Autounfall, für ihn rückte Benjamin Ott aus der zweiten Mannschaft ins Team.

Mit einer sehr offensiven Abwehr, fast die gesamte Reihe verteidigte auf neun Meter, gingen die Gastgeber in die Partie. Dies hatte zunächst Erfolg, erzwang man doch damit zwei Ballverluste der Spitzenstädter. Selbst zeigte sich die HG sehr treffsicher, führte nach fünf gespielten Minuten 3:0. In der Folge fanden die Gäste aber immer besser in die Partie, konnten auch eigene Treffer setzen. Köthen ging immer mit einem bis zwei Toren in Front, Einheit hielt aber stets Anschluss. Immer mehr ließen sich die Plauener die hektische Spielweise der Hausherren aufzwängen, verloren so teilweise die Übersicht, leichte Ballverluste waren die Folge. Köthen nutzte dies, setzte sich auf 10:7 ab, 20 Minuten waren da gespielt. Obwohl nun, auch aufgrund der Hektik im Spiel einige Zeitstrafen ausgesprochen wurden, Einheit stand teilweise in doppelter Unterzahl auf dem Parkett, kämpften sich die Gäste wieder heran. Petr Foltyn parierte einen Siebenmeter und weitere Würfe aus dem Spiel heraus, Mimura und Kveton netzten zum 10:11 Anschluss ein, Pechmann verwandelte einen Strafwurf zum 11:11 Ausgleich. Noch einmal gingen die Gastgeber in Front, Richter glich abermals aus und förmlich mit der Pausensirene stellte Pechmann mit seinem Treffer zum 13:12 den Halbzeitstand und die erstmalige Führung von Einheit her.

 

Die ersten Minuten im zweiten Spielabschnitt gehörten ganz klar den Plauenern. Pechmann begann den Torereigen, Mimura (3) und Kveton brachten die mitgereisten Plauener Fans beim 18:15 zum jubeln. In den Folgeminuten hielten die Gäste eine Zwei-Tore-Führung, hatten sogar Gelegenheit weiter zu erhöhnen, ließen diese allerdings ungenutzt. Mitte der zweiten Halbzeit, Plauen lag 22:20 in Front, bekamen für ein Foul Zobirei und Werning gleichzeitig eine Zeitstrafe verpasst. Die Rot-Weißen bei dieser Einmaligkeit im Handball noch in Schockstarre, mussten zusehen, wie die Gastgeber, nun abermals in doppelter Überzahl, Tor um Tor aufholten, zum 22:22 Ausgleich einwarfen, und sogar beim 23:22 die Führung wieder in die eigenen Reihen brachten. Das Spiel nun sehr zerfahren, jedes Team kämpfte leidenschaftlich um jeden Ballgewinn, war zwischen beiden Kontrahenten ausgeglichen. Jede Seite hatte die Möglichkeiten die Partie für sich zu entscheiden, keiner konnte sich aber mehr vorteilhaft in Szene setzten. Beim Stand von 26:26 ertönte schließlich die Schlusssirene.

 

Bei der anschließenden Pressekonferenz sagte Einheit-Coach Sven Liesegang: „Natürlich war ich nach Spielende etwas enttäuscht, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben, schließlich hatten wir Möglichkeiten. Jetzt, mit etwas Abstand, sehe ich aber auch, dass wir am Ende als Verlierer das Parkett hätten verlassen können. Somit bin ich mit diesem Punkt eher zufrieden.“

 

HG 85 Köthen: Loske, Panhans, Kreller, Uelsmann (1 Tor), Luther (6), Balciunas (7/davon 1 Siebenmeter), Kairis (2), Bauske (5), Lux, Lipka, Schöne (3/1), Rakoczy, Lüders (2), Trainer Dr. Bodo Kreutzmann.

 

HC Einheit Plauen: Foltyn, Ott, Zobirei, Lesak (2), Kveton (4), Richter (1), Krüger (3/3), Mimura (9), Werning, Rother (2), Bosneac (1), Pechmann (3/1), Multhauf (1), Trainer Sven Liesegang, Co-Trainer Mario Pech, Mannschaftsleiter Bernd Grimm, Physiotherapeut Christian Ulbricht.

 

Schiedsrichter: Sebastian Meisel, Marcus Schwertz (beide HV Wartburgstadt Eisenach).

Gelbe Karten: 3 gegen Köthen, 4 gegen Plauen.

Zeitstrafen: 6 gegen Köthen, 5 gegen Plauen.

 

(mts)

 
 
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