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Einheit setzt Siegesserie fort

26.04.2015

Mit einem 23:22 (10:13) Erfolg setzt der HC Einheit Plauen seine sensationelle Saison in der Mitteldeutschen Oberliga fort. Nach einer keineswegs hochklassigen aber über 60 Minuten spannenden Partie setzten sich die Spitzenstädter gegen den Tabellenvierten durch. Beide Mannschaften hatten über die gesamte Spielzeit gute und schlechte Phasen. Am Ende behielt Einheit die Oberhand.

 

Der HC Einheit startete gut in die Partie und es schien als hätte man den Gegner vorher genau studiert. In den ersten fünf Minuten fand Burgenland kein Mittel gegen die starke Abwehr der Plauener. Weder aus dem Rückraum noch von den Außenpositionen gelang der Torerfolg. Einheit dagegen spielte konsequent und variabel. Nach sieben Minuten hatte Einheit so einen 4:1 Vorsprung. Dieser hätte durchaus höher ausfallen können, doch haderten die Rot-Weißen zu oft mit der Treffgenauigkeit. Die Gastgeber kamen zunehmend besser ins Spiel und nutzen diese Schwäche, um Mitte der ersten Halbzeit zum 6:6 auszugleichen. Insbesondere der Rückraum der Burgenländer kam zu einfach zum Torerfolg. Im Angriff verlor Einheit dann zunehmend den Spielfaden, als Burgenland in der Abwehr immer offensiver agierte. „Wir waren in dieser Phase einfach zu halbherzig und lethargisch im Angriff. In der Abwehr haben wir einfach zu viele Eins-gegen-Eins-Situationen verloren“, resümierte Trainer Sven Liesegang. Folge dieser Spielweise war ein 10:13 Rückstand zur Halbzeitpause.

 

Trainer Sven Liesegang richtete seine Mannschaft in der Halbzeitpause taktisch neu aus. Hiroyuki Mimura sollte nun vorgezogen den Burgenländer Rückraum frühzeitig stören. Doch dazu kam es erstmal nicht, denn der Japaner bekam durch eine Unachtsamkeit eine Zeitstrafe. Wenige Zeit später folgte ihm Jan Richter auf die Bank, der ebenfalls eine Zeitstrafe absitzen musste. Einheit agierte nun fast vier Minuten in Unterzahl. Doch die Gastgeber konnten diese Situation für sich nicht nutzen. Immer wieder scheiterten sie am grandios aufgelegten Steffen Schüller im Tor. Getragen von dieser Euphorie gelang den Spitzenstädtern der 12:13 Anschlusstreffer. Kaum war die Mannschaft wieder vollzählig auf dem Parkett, bestraften die Schiedsrichter nun Franz Zobirei für eine Abwehraktion. Ihm folgte nur Sekunden später Peter Werning. Einheit spielte auf einmal in doppelter Unterzahl. Doch auch dies wusste der HC Burgenland nicht zu nutzen. Marc Multhauf erzielte sogar den 13:13 Ausgleichstreffer. Erst nach 10 Minuten in der zweiten Halbzeit gelang den Burgenländern ein Tor zum 13:14. Es sollte die letzte Führung in dieser Partie sein. Einheit spielte nun wesentlich dynamischer und einfallsreicher im Angriff. Und in der Abwehr zeigte die offensive Deckung durch Hiroyuki Mimura ihre Wirkung. Gelang den Thüringern doch ein Durchbruch zum Tor, war der Ball oft sichere Beute von Torhüter Steffen Schüller. So konnte sich Einheit absetzen und Karel Kveton erzielte die 19:16 Führung. Für den Plauener Abwehrspezialisten Peter Werning war das Spiel zu diesem Zeitpunkt aber beendet. Er erhielt seine dritte Zeitstrafe und somit die rote Karte. Beim 21:18 sechs Minuten vor dem Ende schien das Spiel entschieden zu sein, doch abermals schwächelte Einheit. Burgenland gelang innerhalb einer Minute der 21:20 Anschlusstreffer. Eine erneute Hinausstellung für Plauen führte zum 21:21 Ausgleich. Doch Marc Multhauf und Hiroyuki Mimura brachten Einheit am Ende auf die Siegerstraße. Burgenland konnte zwar noch einmal den Anschlusstreffer zum 23:22 erzielen, zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Am Ende jubelten die ca. 40 mitgereisten Fans zusammen mit der Mannschaft über den sechsten Sieg in Folge. „Wir sind nach Burgenland gereist, um zu siegen und das haben wir am Ende auch“, freute sich Co-Trainer Mario Pech. „So ein Spiel gewinnt man nur, wenn man in der Tabelle oben steht. Dann hat man die Ruhe und das Selbstvertrauen. Die Partie stand auf Messers Schneide, aber ich bin froh, dass wir am Ende die Sieger sind.“ Trainer Sven Liesegang ist mit der Leistung seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden: „Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber mit dem nötigen Einsatz und Willen gewonnen. Das ist es, was am Ende zählt.“

 

Durch die Niederlage des HC Glauchau/Meerane bei der HSG Freiberg (36:42) haben die Plauener nun drei Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten und immer noch einen Punkt Rückstand auf den Tabellenführer USV Halle. Halle gewann erwartungsgemäß in Staßfurt 31:28. Damit hat Einheit noch immer alle Chancen auf den Meistertitel. Zum letzten Heimspiel erwartet man nun den wieder erstarkten HC Aschersleben, der im Abstiegskampf unbedingt noch einen Sieg benötigt. Der Anpfiff zur Partie erfolgt 19 Uhr.

 

HCE Plauen: Schüller, Foltyn, Zobirei, Kveton (6), Richter (5), Krüger (3/1), Mimura (3). Werning (1), Multhauf (4), Rother (1), Bosneac, Trainer Sven Liesegang, Co-Trainer Mario Pech, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HC Burgenland: Drese, Harsheim, Hein, Dober (8/5), Benecke (1), Spitz (2), Deibicht, Schindler (8), Haufe, Wrobel, Ufer (3), Fende, Lang, Trainerin Ines Seidler,

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 3 für Burgenland
Zeitstrafen: 8 für Plauen, 4 für Burgenland
Disqualifikation: Werning (3x2 Min.)
Schiedsrichter: Karsten Schmidt, Tino Franke (HV Köthen/SV Anhalt Bernburg)

(slx)

 

Bild zur Meldung: Einheit setzt Siegesserie fort

 
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