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Krimi in der Dübener Heide

29.03.2015

Mit einem knappen 22:21 (11:8) Erfolg über die TuS Radis kehrte der HC Einheit Plauen am vergangenen Samstag von seinem Auswärtsspiel zurück. In einer sehr umkämpften Partie behielten die Spitzenstädter am Ende die Oberhand. Da der bisherige Tabellenführer HC Glauchau/Meerane sein Spiel beim HC Burgenland (32:33) verloren und der USV Halle in Werratal (33:26) gewonnen hat, rückt die Tabellenspitze bis auf einen Punkt zusammen. Neuer Tabellenführer ist der USV Halle (33:11) punktgleich mit dem HC Glauchau/Meerane (33:11). Auf Platz drei mit einem Punkt Rückstand stehen die Plauener (32:12). Es wird also eine heiße Endphase in der Mitteldeutschen Oberliga und der HCE Plauen ist mittendrin.

 

Die 30 mitgereisten Plauener Fans sahen in der Dübener Heide ein Spiel mit verhältnismäßig wenig Toren, dass aber dafür um so spannender und kampfbetonter war. Die Gastgeber starteten mit dem ersten Treffer durch einen Strafwurf in die Partie. In den Folgeminuten zeigte Einheit, warum ihr der Ruf der besten Abwehr der Liga weit voraus eilt. „Wir haben endlich mal wieder eine richtig gute Abwehrleistung gezeigt. Wir waren bedeutend effektiver und aktiver auf den Beinen“, erklärt Einheit-Trainer Sven Liesegang. Das Resultat war eine 3:2 Führung nach etwas 10 Minuten. Einheit kassierte bis zur Halbzeitpause nur acht Gegentore. Ein Wert, der in der Mitteldeutschen Oberliga seines Gleichen sucht. Einen großen Anteil daran hatte wieder Torwart Steffen Schüller, der in dieser Saison eine großartige Leistung zeigt. Einheit spielte seine Angriffe aus dieser stabilen Deckung heraus lang und konzentriert aus und nutzte die sich bietende Torgelegenheit konsequent aus. Der Lohn war eine 11:8 Führung zur Halbzeitpause. „11 Tore in einer Halbzeit klingen nicht viel und viele Zuschauer kennen aus anderen Spielen höhere Ergebnisse, aber ich bin mit unserem Spiel sehr zufrieden. Wir sind so aufgetreten, wie es sich für ein Auswärtsspiel gehört: in der Abwehr konsequent und im Angriff geduldig“, so Liesegang weiter.

 

Für die zweite Halbzeit versprach dies für die mitgereisten Fans also ein schönes Handballspiel. Doch wie so oft kommt es anders, als man denkt. Einheit kam mit neuem Schwung aus der Kabine und erhöhte sofort auf 14:8. Eine Zeitstrafe gegen Radis sollte die Möglichkeit geben, noch deutlicher in Führung zu gehen. Doch mit dem Überzahlspiel hatten die Spitzenstädter in dieser Saison schon oft ihre Probleme. So auch diesmal. Die Ursache dafür waren Fehlabspiele und technische Fehler bei Einheit. Bei drei Angriffen in Folge gelang kein Torabschluss und Radis nutze die sich bietende Gelegenheit, um auf 17:16 heran zu kommen. „In diesem Moment musste ich eine Auszeit nehmen, um meine Mannschaft wieder in die Spur zurück zu bringen“, erklärt Liesegang. Und das gelang dem Coach auch eindrucksvoll. Wieder gefestigt erhöhte Einheit auf 20:16. Eine Vorentscheidung mochte man denken. Doch in den letzten 10 Spielminuten wurde es noch einmal spannend. Plauens Jan Richter erhielt nach einem unglücklichen Foul an seinem Gegenspieler die rote Karte. Zuvor hatte bereits Peter Werning eine Zeitstrafe erhalten. Diese lange Zeit der Unterzahl für Plauen nutze Radis erneut um beim 22:21 bis auf ein Tor an die Plauener heran zu kommen. Doch Einheit spielte die Zeit clever herunter und gewann am Ende verdient mit 22:21. „Ich bin mit der Leistung der Mannschaft heute sehr zufrieden. Es war ein starker Auftritt, den wir am Ende vielleicht zu knapp aber dennoch verdient gewonnen haben.“, resümierte Trainer Sven Liesegang. Das nächste Spiel bestreitet Einheit bereits am 11.04. zuhause gegen die SG Spergau. Aufgrund der Deutschen Meisterschaft der Ringer in der Einheit-Arena musste das Spiel um eine Woche vor verlegt werden.

 

HCE Plauen: Schüller, Foltyn, Zobirei, Kveton (3), Richter (3), Krüger (4), Mimura, Werning (1), Vesely (3/1), Rother (1), Bosneac (1), Multhauf (6), Trainer Sven Liesegang, Co-Trainer Mario Pech, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

TuS Radis: Michal Galia, Sebastian Mensch, Chris Hoffmann (1), Marcel Michna (7/4), Stephan Blechschmidt (2), Patrick Heddrich (6/1), Sascha Timplan (2), Christian Telehuz (3), Eugen Johannes, Christian Jünemann, Johannes Nitsche, Spielertrainer Ralf Stojan, Co-Trainer Tristan Staat

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 3 für Radis
Zeitstrafen: 4 für Plauen, 6 für Radis
Disqualifikation: 1 für Plauen (Richter)

Schiedsrichter: Maik Hornuff, Sebastian Janik (HV Lok Stendal/BSV 93 Magdeburg)

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Krimi in der Dübener Heide

 
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